Griechenland Kreta 1


Wir besuchten mit einer Gruppe Kreta im Mai.

Der Flug von Frankfurt nach Heraklion dauerte 2 Std. 45 Min.

Transfer zum Hotel lti AKS Minoa Palace dauert ca. 30 bis 60 Minuten.

Gebucht: Meerblickzimmer (sehr empfehlenswert) mit Aussicht über Pool und Pool-/ Strandbar zum Strand.

Blick aus dem Hotelzimmer

dar Pool

Balkon

Kreta mit einer Länge von etwa 260 km bietet eine abwechslungsreiche Landschaft und Stände von Sandstrand bis Fels. Häufig ist eine Mischung aus Sand und an der Wasserlinie Kiesstrand. 

Der erste Tag diente zur Erkundung des Hotels und der Umgebung. Bereits an der Rezeption wurden wir mit einem freundlichen Lächeln begrüßt, das uns vom Kellner bis zur Bevölkerung entgegengebracht wurde. Vom ersten Augenblick an fühlt man sich weniger als Tourist, dafür um so mehr als willkommener Gast.

Die Landschaft wechselt von hügelig über felsig bis zum Hochgebirge von 2500 m. Die Gipfel der hohen Berge sind bis Juni schneebedeckt und bildet einen tollen Kontrast zu den 25 Grad Celsius und der oft grünen Hügellandschaft.

Unser Tipp: Unbedingt die Jeep Safari über die Insel buchen, ist nicht ganz billig (60,- bis 80,-), aber jeden Cent wert.

Start der Jeepsafari

der Stausee

Schlucht

Bergdorf

Aquaedukt

mit freundlicher Genehmigung

Der Fahrer unseres Jeeps erklärte uns von den Göttergeschichten bis zu den Irrfahrten des Odysseus, von der römischen Vergangenheit bis zu griechischen Freiheitskämpfern viele Sehenswürdigkeiten. 

Start vom Hotel aus ging die Fahrt wenige km über die Strasse, dann rechts ab auf Fels- Sand- und Schotterpiste recht steil nach oben.

Station 1 nach ca. 45 min. war der grosse Stausee mit dem überfluteten Dorf, das bei Niedrigwasser immer wieder "auftaucht". Dort wird dann in der "versunkenen" Kapelle eine Messe gefeiert und der Friedhof besucht. Im Hintergrund als "Fotomotiv" die Bergkulisse. 

Station 2: Nach 15 min. Stopp geht die Fahrt weiter über Bergpisten mit steil abfallenden Schluchten (die der Fahrer sicher meisterte) zum römischen Aquaedukt, über das in der Antike das Wasser aus den Bergen in die Städte geleitet wurde. Kurzer Spaziergang am Aquaedukt, bei dem der Fahrer uns wild wachsenden Estragon und Ousokraut vom Fels pflückt und zum probieren reicht. 

Station 3: Nach 30 min. Fahrt erreichen wir ein Bergdorf, in dem ich das fahrerische Können in den engen Gassen zwischen parkenden Autos noch bewundere. Dort machen wir Pause in einer kleinen Taverne bei Fingerfood, Obst und Salat. Natürlich mit Raki zum "Nachtisch". In wenigen kleinen Regalen werden Produkte aus eigener Erzeugung angeboten. Ich erfahre, dass das Olivenöl im letzten Jahr als "bestes Olivenöl weltweit" ausgezeichnet wurde.


durch das Bergdorf

in der Taverne

1 a Produkte eigener Anbau

5,- € für die Flasche dieses Olivenöls scheint mir sehr günstig, 3,-€ für ein Glas Oliven ebenfalls. Der angebotene Honig aus dieser Bergregion ist mit 4,-€ pro Glas ein echtes Schnäppchen. Nach ca. 1 Stunde geht es erfrischt auf den Rückweg, vorbei an der Landebahn des neu geplanten Flughafens zum Hotel. Dort werde ich von der Rezeption mit einem Lächeln und vom Barkeeper mit einem kühlen Getränk erwartet. Dann Badehose an, kurz in das noch recht kühle Meer, dann in den deutlich wärmeren Pool und der Abend kann kommen.

Bergpiste

etwas staubig, aber ein Erlebnis

der neue Flughafen

An der Bar wird über diese erlebnisreiche Fahrt, die stets gut gelaunten Fahrer, und die eingekauften Spezialitäten geredet.... dazu serviert uns der nette Kellner eine neue Kreation: Raki mit Kaffeelikör... und wir nehmen uns vor: Beim nächsten mal die grosse Tour mit Wanderung durch eine der größten Schlucht Europas, der Samariaschlucht.

Teil 2 Das Ida Gebirge, Rethymnon, Georgioupolis