Rhodos, die Insel des Sonnengottes Helios.
Mit über 300 Sonnentagen im Jahr ist Rhodos eine der sonnenreichsten inseln. Berühmt wurde Rhodos durch eines der 7 Weltwunder, dem Koloss von Rhodos, einer Bronzestatue am Hafen, die leider schon nach wenigen Jahren von einem Erdbeben zerstört wurde. Es folgte ein Hirsch, der nach der Legende von der Schutzgöttin Athene geschickt wurde, um Rhodos von einer Schlangenplage zu befreien. Dieser zertrat mit seinen Hufen sämtliche Schlangen und galt seitdem als heiliges Tier.
Rhodos ist eine Felseninsel mit beeindruckenden Felsformationen. Die beiden wichtigsten Städte sind Lindos und Rhodos Stadt. Beides Hafenstädte, die im Altertum wichtige Handelszentren waren. Beide Städte ziert eine mächtige Burg als Verteidigungsanlage.
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In der Nähe dieser Städte befinden sich sehr gute Strände - Faliraki vor Rhodos Stadt und Lindos mit seinen weitläufigen Strandbuchten. Beides sind keine reinen Sandstrände, sondern Sand und Kieselsteine vermischen sich, was für besonders klares Wasser sorgt.
Die Bevölkerung von Rhodos erlebte in den Jahrhunderten einen steten Wandel. Zunächst griechisch, einigte man sich mit den Römern und behielt lange seine Souveränität. Später kamen Türken, Araber, aber im letzten Krieg auch Italiener als Verwalter eines deutschen Protektorates.
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Nach dem Krieg wurde Rhodos endgültig griechisch.
Ein weiteres Kapitel der ereignisreichen Geschichte waren die Kreuzzüge. Die Johanniter nutzten die Insel als langjährige Basis, aber auch der Deutsch Ritterorden und die Rosenkreuzer waren hier zu Hause. Es folgte eine kurze Ära der Piraten im Mittelmeer. Wen wundert es, dass viele Geschichten von sagenhaften Schätzen berichten, die in einer der unzähligen Grotten versteckt sind.
Sage und Geschichten, -was blieb, war eine Mischung dieser Kulturen sowohl in Tradition als auch in der Esskultur. Gerade die Vielseitigkeit und die Geschmacksvarianten der unterschiedlichsten Gerichte machen Rhodos, -besonders für Genießer, zu einem lohnenswerten Ziel.
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Gelassenheit und Zeit mit "allen Sinnen" zu genießen, prägt das Leben auf Rhodos. Die Gassen der alten Burgen sind für Verkehr nicht geeignet, und so ist das einzige Beförderungsmittel oft ein Eselstaxi.
Geschichte, Kultur und vor allem die Muse all das Schöne zu genießen und mit den Gästen zu teilen, das ist Rhodos.
All das lässt sich nur sehr bedingt beschreiben, man muss es selbst erlebt haben und diese vielfältigen Eindrücke "mitnehmen". Wer das beherzigt, wird Rhodos lieben.